Figuren stehen vor  Sternen

Wann gibt es eine wundervolle Zeit

„Denn uns ist ein Kind geboren! Ein Sohn ist uns geschenkt! Er wird die Herrschaft übernehmen. Man nennt ihn »Wunderbarer Ratgeber«, »Starker Gott«, »Ewiger Vater«, »Friedensfürst«“ (Jesaja 9,6  HfA). 

Weihnachten ist eine wundervolle Zeit im Jahr. Wir erleben Familienzeiten, essen gemeinsam, besuchen Weihnachtsmärkte, und eh wir es uns versehen, sind wir vor einen Karren gespannt und so geschäftig mit Essen vorbereiten, dekorieren, Geschenke kaufen und Weihnachten vorbereiten, dass wir kaum Zeit haben, die Weihnachtszeit zu genießen.

Friedensfürst

Aber selbst, wenn eine gewisse Hektik und viele Beschäftigungen zur Weihnachtszeit dazugehören, kannst du dennoch den Frieden erleben, den Jesus uns als „Friedensfürst“ versprochen hat. 

Jetzt, kurz vor Weihnachten wollen wir unseren Fokus auf den Frieden legen, den uns das kleine Baby in der Krippe geben möchte. Jesus ist gekommen, damit wir den Frieden Gottes auch in unserem hektischen Alltag erfahren können. Paulus schreibt an die Philipper: „Dann wird Gottes Friede, der all unser Verstehen übersteigt, eure Herzen und Gedanken bewahren, weil ihr mit Jesus Christus verbunden seid“ (Philipper 4, 7 HfA).

Dann … Wann?

Jesus ist der Friedensfürst, und er hat uns seinen Frieden hinterlassen, damit wir ihn genießen und ein friedliches Leben leben können. Aber wie so vieles im Leben kommt der nicht allein. Der Weg dorthin führt über das „Streben nach Frieden“. 

Im 1. Petrus 3, 10-11 (HfA) heißt es doch: „Wer sich am Leben freuen und gute Tage erleben will, der achte auf das, was er sagt. Keine Lüge, kein gemeines Wort soll über seine Lippen kommen. Von allem Bösen soll er sich abwenden und Gutes tun. Er setze sich unermüdlich und mit ganzer Kraft für den Frieden ein.“

Den Augenblick genießen

Eine Möglichkeit, Frieden zu finden, besteht darin, den Augenblick zu genießen. Wenn wir uns die Zeit nehmen, im Augenblick zu leben, genießen wir das Leben und die Menschen, mit denen wir zusammen sind, viel mehr, als wenn wir durch den Tag hetzen.

Wenn du merkst, dass deine Vorweihnachtszeit auch ziemlich stressig ist, dann können dir ein paar kleine Dinge helfen, Frieden zu erleben: 

Nimm dir Zeit, ab und zu mal tief durchzuatmen. Wenn es zu hektisch wird, dann versuche etwas zu entschleunigen. Bitte Gott, dir seinen Frieden neu zu geben und ihn zu bewahren. 

Nimm dir Zeit für ein Telefonat oder einen Video-Chat mit einer Person, die du liebst. Wenn wir in Hektik sind, dann vergessen wir oft, Dinge zu tun, die uns mit Freude erfüllen und helfen, uns zu entspannen, wie zum Beispiel Gespräche mit Menschen, die uns wichtig sind. 

Schreibe eine Liste

Denke einmal darüber nach und mache dir eine Liste über Dinge, für die du dankbar bist.

Lache, lache und lache noch einmal. Wer fröhlich durchs Leben geht, bei dem bleiben weder Sorgen noch Angst oder Wut lange kleben. Lachen hebt deine Stimmung, verbessert deine geistige, emotionale und körperliche Gesundheit und entspannt deinen Geist. Und (und das ist das Beste) … es kostet nichts (siehe Sprüche 17, 22).

Jetzt, wo Weihnachten fast vor der Tür steht, nimm dir die Zeit, friedliche Momente mit Familie und Freunden zu genießen und den Friedensfürsten Jesus zu feiern – auch, wenn noch so viel zu tun ist. 

Sei gesegnet!

„Ein angenehmes und heiteres Leben kommt nie von äußeren Dingen, sondern der Mensch bringt aus seinem Inneren wie aus einer Quelle Zufriedenheit in sein Leben“ (Plutarch).

Weitere Gedanken und einen Song zum Tag gibt es hier: – zum selbst Lesen oder Weiterleiten – https://juergens-gedanken.blogspot.com

Jürgen Ferrary für GottinBerlin.de