Unterschied
Wünsche
Joshua wünscht sich, einmal ein Stück so zu werden, wie sein großes Idol, Cristiano Ronaldo: ein super Fußballspieler mit einem dicken Auto und einer modernen Villa – und einem Konto, das garantiert, dass er sich alle Wünsche leisten kann. Schon allein die Frage, wie eine Villa auszusehen hätte, fällt völlig unterschiedlich aus. Joshua liebt moderne symmetrische Kästen, ich lieber verschnörkelte Villen.
Was macht mich glücklich?
Glückliches Leben
Natürlich weiß ich, dass Reichtum kein Garant für ein glückliches Leben ist, aber daraus den Umkehrschluss zu machen, dass Armut das wäre, ist falsch! Natürlich sagt die Bibel: „Geldgier ist eine Wurzel alles Übels“ (1. Timotheus 6, 10) – sie sagt aber auch: „Dem Großzügigen geht es gut und er ist zufrieden“ (Sprüche 11, 25), was ja bedeutet, dass jemand haben muss, um großzügig zu geben.
Besitztum
Schlüssel zum Glück
Es ist einfach eine Tatsache, dass es reiche Menschen gibt, die glücklich sind, aber ebenso arme Unglückliche – und umgekehrt. In der sogenannten Bergpredigt zeigt Jesus den Schlüssel zum Glück, das unabhängig vom Geld ist: „Glücklich sind, die erkennen, wie arm sie vor Gott sind, denn ihnen gehört sein himmlisches Reich“ (Matthäus 5, 3).
Beziehung zu Gott
Fundament
Ich wünsche meinem Sohn, dass er sich irgendwann einmal ein schönes Auto, ein schickes Haus oder einen dicken Pool leisten kann. Viel mehr wünsche ich ihm und mir aber, dass unser Lebensglück auf einem anderen Fundament aufgebaut ist und unabhängig davon ist, ob Gott uns nun Reichtum schenkt oder wir eher arm sind. (Und nur ganz nebenbei: Auch die ärmsten Menschen in unserem Land sind reicher, was materielle Dinge angeht, als 80 % der Rest der Erdbevölkerung … das macht nachdenklich, was den Begriff „Arm und Reich“ angeht).
Dankbarkeit
Weitere Gedanken und einen Song zum Tag gibt es hier: – zum selbst Lesen oder Weiterleiten – https://juergens-gedanken.blogspot.com
Jürgen Ferrary für GottinBerlin.de