lächelndes Kind

Lächle und die Welt lächelt mit dir

Als unser Sohn Joshua noch ganz klein war, hatte er eine wirklich niedliche Angewohnheit. Wenn wir in einem Bus oder in der Bahn saßen, strahlte er die Menschen, die in seiner Nähe saßen, an. Und nicht nur das. Er strahlte so beharrlich, bis die Menschen auch anfangen mussten zu lächeln. Es gab Menschen, die lächelten schnell freundlich zurück, aber selbst bei den grimmigsten Leuten gab Joshua nicht auf, bis sie ebenso strahlten. Manche wandten sich erst einmal ab und schauten demonstrativ in eine andere Richtung.

Aber es war fast wie Magie. Joshuas Lächeln ließ sie immer wieder zu ihm schauen, und dann irgendwann steckte sein Lächeln selbst sie an.

Gaben

Ein Lächeln auf den Lippen kann so vieles verändern. Es ist eine der ganz großen Gaben, die Gott uns gegeben hat. Wenn du jemanden anlächelst, dann gibt das dem Menschen ein gutes Gefühl. Und Menschen, egal, ob jung oder alt, sehen lächelnd einfach schön aus.

Lächeln steckt an. Wenn du in einen Kinderwagen in Babyaugen schaust und dieses Baby dann lächelt, dann bewirkt das ebenso etwas in dir, wie, wenn du in Griechenland mitten in den Bergen von einem alten Menschen mit einem breiten Lächeln begrüßt wirst.

Lebensfreude

Der weise Salomo schreibt: „Ein fröhlicher Mensch strahlt über das ganze Gesicht, aber einem Verbitterten fehlt jede Lebensfreude“ (Sprüche 15, 13 HfA). Ich bin ein Mensch, der gerne mit einem Strahlen auf dem Gesicht durchs Leben geht. Warum?

Weil Gott in mich eine Lebensfreude gepflanzt hat, die die absolute Überhand in meinem Leben hat. Natürlich gibt es auch Momente und Zeiten, in denen mein Gesicht nicht gerade Freude ausdrückt. Aber ganz ehrlich, ich bin immer etwas traurig, wenn es Fotos von mir gibt, auf denen ich ernst oder traurig dreinschaue.

Kein Mensch ist davor gefeit, dass ihm nicht ab und an die Laune durch äußere Umstände verdorben wird. Aber ich ändere auch nichts daran, wenn ich dann griesgrämig durch den Tag laufe. Dadurch werden weder Angriffe weniger noch Trauer oder Frust.

Ausstrahlung

Wenn ich lächle, dann entspannt sich oft die Situation. Aber es passiert noch mehr. Ich werde von meinem eigenen Lächeln angesteckt. Wenn du dir dessen bewusst machst, was für ein Vorrecht du als Christ hast, eigentlich müsste das dein Herz so mit Freude erfüllen, dass du gar nicht anders kannst, als dieser Freude auch in deinem Gesicht Ausdruck zu bringen.

Jesus hat dich mit Gott versöhnt. Du hast einen Vater im Himmel, der sich um dich kümmert, der dich Freund nennt, der verspricht, immer an deiner Seite zu sein, selbst, wenn es durch ein Tal in deinem Leben geht. Er verspricht dir ein Leben, das du genießen kannst und in einer Ewigkeit bei ihm endet.

Wenn das kein Grund zur Freude ist, eine Freude, die größer ist, als der Mensch, der dich ärgert oder die Bahn, die du gerade verpasst hast.

Lächle

Ich freue mich, wenn ich in den Spiegel schaue. Weißt du, warum? Weil mein Gesicht bei Weitem mehr Falten vom Lächeln und Lachen aufweist, als von Sorgen, Trauer und Wut. Und das, obwohl es das Leben bei Weitem nicht immer gut mit mir meinte.

Vielleicht denkst du, jetzt übertreibt der aber. Ich hätte auch nie gedacht, wie sehr das Lächeln mein Leben verändert. Aber Gott hat mir gezeigt, wie revolutionär einfach es ist, mit einem Lächeln auf den Lippen durch das Leben zu gehen, das ein Ausdruck meiner inneren Freude ist.

Das verändert wahnsinnig viel. Beobachte dich doch heute einmal selbst und schau, wie oft du ernst, sauer, wütend oder traurig dreinschaust und wie oft du ein Strahlen im Gesicht hast.

Lächle und sei gesegnet!

Möchtest du ein Wunder erleben? Dann sage einem Menschen von ganzem Herzen etwas Liebevolles. Kröne deine Worte mit einem Lächeln und einem Gebet, und pass auf, was geschieht“ (Max Lucado).

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