Auf dem Baumstumpf sitzt Mann

Privileg Gebet

Weißt du, was das größte Privileg ist, das wir im Glauben haben? Es ist das Gebet. Wir dürfen zu Gott kommen, wie wir sind und mit allem, was uns auf dem Herzen liegt. Wir dürfen mit dem Schöpfer des Universums sprechen, der uns zu seinen Kindern gemacht hat. Das klingt sehr nach frommem Vokabular, aber anders ist es kaum auszudrücken. Es ist nicht nur so, dass wir mit Gott reden dürfen, dass er uns hört, sondern auch, dass er gerne mit uns reden möchte. Und er möchte nicht nur zuhören, er möchte uns antworten.

Die Bibel

Deshalb ist es so wichtig, sein Wort, die Bibel, zu studieren, denn Gott nutzt sie, um uns seinen Willen zu offenbaren. Es ist eben nicht ein Buch wie Harry Potter, das man einmal liest und dann den Inhalt kennt. Gott hat schon oft durch Stellen zu mir gesprochen, die ich zuvor schon vielfach gelesen hatte.

Wenn wir die Bibel nicht nur überfliegen, sondern wirklich studieren, dann lernen wir, wer Gott ist, wer wir sind und wer wir sind und wer wir in Gott sein könnten. Wir erfahren, wie sehr Gott uns liebt und was er in unserem Leben tun will.

Wir lernen, wie wir beten können, was Gott uns schenken möchte, wenn wir beten und wie wir ein Leben leben können, in dem die Kraft Gottes mächtig wirkt. Deswegen sind Gebet, Bibel und Glaube so eng verbunden.

David schreibt in einem seiner Lieder: „Du (Gott) bist es, der Gebete erhört, darum kommen die Menschen zu dir“ (Psalm 65, 3 HfA). Unser Gebet setzt den Glauben frei, denn es bringt uns nah an das Herz Gottes heran.

Bete zu Gott

Nun werde ich nicht unbedingt Erfolg haben, wenn ich um sechs Richtige im Lotto bete oder darum, dass mein Fußballverein gewinnt. Es gibt aber eine ganze Reihe Dinge, um die ich beten kann, die Gott mir immer schenken möchte. Hier sind ein paar Beispiele, um was du beten kannst:

Gottes heilende, erfrischende Gegenwart (Psalm 147, 3; Jeremia 31, 25).

Seine Gabe des übernatürlichen Friedens (Johannes 14, 27; Philipper 4, 6-7).

Weisheit, um richtige Entscheidungen zu treffen (Jakobus 1, 5).

Die Kraft, das zu tun, was man tun muss (Philipper 4, 13).

Die Liebe Gottes und die guten Pläne, die er für Ihr Leben hat (Johannes 3, 16; 1. Johannes 4, 9-10; Jeremia 29, 11).

Wenn du das Gebet zu einer täglichen Normalität in deinem Leben machst, wie das Zähneputzen oder Haare kämmen, wirst du schnell lernen, dass du Gott vertrauen kannst. Er steht zu seinem Wort. Er hält, was er verspricht (sicherlich nicht das, was wir denken, was er verspricht, sondern, was er verspricht).

Feste Zuversicht

Bete mit der festen Zuversicht, dass Gott alles Gute, das er für dich bereithält, auch schenken wird. Es wird deinen Glauben verändern, es wird dein Leben verändern.

Fang am besten gleich damit an und nimm dir ein paar Minuten, um mit Gott zu sprechen.

Sei gesegnet!

Die Frucht der Stille ist das Gebet. Die Frucht des Gebets ist der Glaube. Die Frucht des Glaubens ist die Liebe. Die Frucht der Liebe ist das Dienen. Die Frucht des Dienens ist der Friede“ (Mutter Teresa).

Jürgen Ferrary für GottinBerlin

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