Opfergabe als Dank
Meine Frau Alexandra isst gerne asiatisch. Ist ja auch gesund. Also holen wir ab und zu etwas von einem der asiatischen Restaurants, die sich in der Nähe unseres Hauses befinden. In vielen von ihnen finden sich kleine Altäre irgendwo in einer Ecke des Gastraumes. Oft ist dort eine kleine Buddha-Statue platziert oder eine Bild, daneben dann kleine Speisen, Gläschen mit Getränken, frisches Obst und Räucherstäbchen. Es sind kleine Opfergaben, die aus verschiedenen Gründen dargebracht werden.
Herzenseinstellung
Jesus selbst hat auf solche Dinge keinen großen Wert gelegt. Ihm ging es um eine Herzens-Einstellung. Einmal weist er auf eine alte Witwe hin, die von dem wenigen, was sie besaß, etwas in den Opferkasten des Tempels legte, also wirklich etwas opferte. Jesus sagte, dies sei bei Gott mehr wert, als ein großes finanzielles Opfer von Menschen, die das aus ihrem Überfluss geben würden.
Dank als Opfergabe?
Das klingt ja nun wirklich merkwürdig. Dank als Opfergabe? Das ist doch nun wirklich einfach zu bringen. Ist es? Anscheinend fällt es uns Menschen gar nicht so leicht, denn sonst würde es Gott in seinem Wort nicht explizit erwähnen.
Danke sagen
So komisch das klingen mag. Auch Gott freut sich, wenn wir ihm Danke sagen. Es ehrt ihn und zeigt ihm, dass wir an ihn denken. Und weil uns das im Alltag oft nicht leichtfällt, nennt er es ein Opfer, denn ein Opfer ist immer etwas Besonderes, was ich gebe.
Sei gesegnet!
Weitere Gedanken und einen Song zum Tag gibt es hier: – zum selbst Lesen oder Weiterleiten – https://juergens-gedanken.blogspot.com
Jürgen Ferrary für GottinBerlin.de