Alexander Garth

Webinar am 21.02.2021 – 19.00 Uhr

Über den Dächern von Berlin aus dem CVJM übertragen wir per Livestream über YouTube, Facebook und Bibel TV online den Vortrag “Wenn der Atheismus wahr wäre …” von Pfarrer und Buchautor Alexander Garth.

Es geht darum, dass er immer wieder mal hört, dass Menschen voller Stolz sagen “Ich bin Atheist”. Ist der Atheismus etwas, worüber man froh sein kann? Bedeutet er nicht Freiheit, Lebensfreude, Party, Humor? Atheismus ist weltweit gesehen eine Ausnahme. Nur ca. 4 % der Menschen hängen ihn an. Zahl sinkend. Sind Atheisten eine zu bewundernde oder gar zu beneidende Minderheit?

Seid dabei. Ihr könnt Fragen während des Seminar stellen, die Alexander Garth nach seinem Vortrag gerne beantwortet. https://gottinberlin.de/livestream

WIKIPEDIA sagt zum Atheismus:

Atheismus bezeichnet die Abwesenheit oder Ablehnung des Glaubens an Gott oder Götter. Im Gegensatz dazu bezeichnen Deismus und Theismus (θεός/ϑεός theós „Gott“) den Glauben an Götter, wobei der Monotheismus den Glauben an einen Gott und der Polytheismus den Glauben an mehrere Götter bezeichnet. Zum Atheismus im weiteren Sinne zählen einige auch den Agnostizismus, nach dem die Existenz von Gott oder Göttern ungeklärt oder nicht klärbar ist. Im engeren Sinne bezeichnet er die Überzeugung, dass es Gottheiten nicht gibt.

Die begriffliche Spannbreite von Atheismus umfasst einerseits die „weiten“ Begriffsbedeutungen, die ein Dasein ohne Glauben an Gott, entsprechende Lebensweisen und diesbezügliche Begründungen einschließen, und andererseits „enge“ oder „starke“ Bedeutungen, die in Hinsicht auf Götterbehauptungen verneinend, gegebenenfalls kämpferisch oder mit Gegenbeweisen vertreten werden (auch bezeichnet als „Antitheismus“).[1][2]

Im antiken Griechenland wurde der Atheismus-Begriff mit dem Alpha privativum gebildet (A-theismus), er hat verschiedene altgriechische Varianten  und er war in Asebie-Prozessen ein hinreichender Anklagepunkt. Die latinisierte Form „Atheismus“ findet sich erstmals bei Cicero, seit Ende des 16. Jahrhunderts erscheint sie im deutschen Schrifttum  und sie gilt seit Beginn des 18. Jahrhunderts als eingedeutscht.

In der Zeit der Aufklärung waren es zunächst Freidenker, Deisten, Pantheisten und Spinozisten, die von Philosophen und etablierten Kirchen als Atheisten bezeichnet und bezichtigt wurden.[4] Ein Teil der Enzyklopädisten war dem Atheismus besonders verbunden. Als Kampfbegriff diente und dient (zumeist in den Südstaaten der USA) Atheist auch zur moralischen Diffamierung derjenigen, welche zwar den Theismus akzeptierten, aber in Einzelaspekten von der herrschenden Gotteslehre abwichen. Jedoch wird in der Regel als Atheist bezeichnet, wer es ausdrücklich verneint, an Gott oder Götter zu glauben.[

Dorita Lehmann für GottinBerlin.de