Am blauben Himmel ziehen Woilken mit einem Kreuz

Schwerpunktthema Jesus

Die Internet Mission Berlin hat sich für jeden Monat dieses Jahres ein Schwerpunktthema überlegt. In diesem Monat heißt es „Jesus“. Er sagt von sich: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich“ (Johannes-Evangelium, Kapitel 14, Vers 6).

Er ist wahrer Mensch gewesen und ist wahrer Gott. Es lohnt sich, einmal über ihn intensiv nachzudenken, denn seine Existenz beeinflusst mich nicht nur zu Lebzeiten, sondern hat auch über den Tod hinaus Konsequenzen für mich.

Es gibt etliche berühmte Menschen, die sich Gedanken über das Leben und unser Lebensende gemacht haben. Sie alle haben mit dem Tod einen Schlusspunkt an das Lebensende gesetzt. Mit Ausnahme von Jesus Christus.

Er behauptet von sich: „Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da leb, der wird nimmermehr sterben“ (Johannes-Evangelium, Kapitel 11, Verse 25 und 26).

Deshalb lade ich Sie ein, mit mir gemeinsam über die Person Jesus Christus nachzudenken.

Wer ist Jesus Christus?

Er wurde von einer Jungfrau, namens Maria, in einem Stall in Bethlehem geboren. Sein Vater ist Gott persönlich. Sein Ziehvater war der Zimmermann Josef aus der Stadt Nazareth in Galiläa. Schon bei der Ankündigung der Geburt wird Josef durch einen Engel gesagt: „Du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden“ (Matthäus-Evangelium, Kapitel 1, Vers 21).

Hirten und Weise aus dem Morgenland knieten vor ihm, dem Baby, nieder und beteten es an. Das rief auch sogleich den ersten Feind auf den Plan. König Herodes plante den Kindesmord an Jesus, weil er seinen Thron in Gefahr sah. So kam es, dass Jesus bereits als Kleinkind zum Flüchtling wurde und mit seinen Eltern nach Ägypten gebracht wurde. Erst nachdem Herodes verstorben war, zog Jesus mit seinen Eltern nach Israel in die Stadt Nazareth. Dort verbrachte Jesus seine Kindheit. Als junger Mann ließ er sich von Johannes dem Täufer im Jordan taufen. Gott selbst bekannte sich öffentlich zu Jesus mit den Worten: „Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe“ (Matthäus-Evangelium, Kapitel 13, Vers 17).

Dieses Bekenntnis rief den Teufel auf den Plan, denn seine vornehmliche Aufgabe ist es, Menschen von Gott zu trennen. Deshalb umgarnte er Jesus und versuchte ihn zum Ungehorsam gegen Gott zu verführen. Ohne Erfolg!

Jesus erfüllt Gottes Heilsplan

Nun begann die Zeit des Wirkens von Jesus Christus auf dieser Erde. Diese Zeit währte nur drei Jahre, aber die Phase hatte es in sich.

Zunächst berief er seine ersten Nachfolger, die zwölf Apostel, die mit ihm umherzogen. Jesus lehrte in den Synagogen und predigte das Evangelium vom Reich Gottes. Er hatte Mitleid mit den Menschen, wenn er sie krank und gebrechlich sah, und heilte sie. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die gute Nachricht von Jesus und seinen Taten. Viele Menschen folgten ihm nach, sehr zum Ärgernis der geistlichen Elite. Die schmiedete einen Plan, wie sie diesen Jesus beseitigen könnte, ohne im Volk viel Aufregung zu erregen. Schließlich wurde Jesus auf Golgatha von der römischen Besatzungsmacht gekreuzigt und starb.

Soldaten bewachten das Grab, in das man Jesus legte. Drei Tage war Jesus verschwunden, stattdessen saß ein Engel darin und verkündigte die frohe Botschaft, dass Jesus von den Toten auferstanden ist.

Jesus begegnete zunächst einigen Frauen, die ihm nachgefolgt waren, und dann seinen Jüngern. Er zeigte ihnen die Wundmale von der Kreuzigung. Da erkannten sie, dass es wirklich Jesus war. Er lebt! Jesus blieb noch vierzig Tage bei ihnen. Dann folgte, was Jesus angekündigt hatte, er wurde von einer Wolke in den Himmel emporgehoben. Er sitzt zur Rechten Gottes, von dort wird er wieder kommen, um die Welt zu richten.

Jesus der Weg

Jesus ist der Weg zu Gott, nicht als Navigator oder Wegweiser, sondern als Person. Er hat für unsere Sünde die Strafe ans Kreuz von Golgatha getragen und uns mit Gott versöhnt. Warum gerade er? Jesus sagt von sich: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich“ (Johannes-Evangelium, Kapitel 14, Vers 6).

Er spricht nicht nur die Wahrheit aus, er ist die Wahrheit in Person und er IST das Leben. Das ist ein großer Unterschied zum Leben haben. Das Leben kann mir wieder abhandenkommen, wenn ich sterbe. Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn nicht hat, der hat das Leben nicht(1. Johannesbrief, Kapitel 5, Vers 12).

Jeder von uns muss früher order später sterben. Wenn ich aber mein Leben Jesus Christus, dem Sohn Gottes, anvertraut habe, ist mein irdisches Leben zwar zu Ende, aber der Tod kann mich nicht von Jesus trennen. Ich werde bei ihm in der Ewigkeit sein. An Jesus Christus kommt niemand vorbei. Er ist unser Fürsprecher bei Gott, dem Vater, und bringt uns sicher ans Ziel.

Es gäbe noch viel über Jesus zu sagen. Ausführliche Informationen finden sie in der Bibel, z. B. im Johannes-Evangelium. Wollen Sie auch den Weg mit Jesus gehen?

Ich wünsche Ihnen Gottes Segen!

Ihre BeLa für GottinBerlin.de