Was Christen und Atheisten aus der Pandemie lernen dürfen

Für die einen ist es eine schreckliche Zeit, für die anderen eine segensreiche Zeit. Die einen bangen um ihre Gesundheit und um ihre Existenz, die anderen bangen zwar auch, doch sie leben mehr Gelassenheit, in dem Bewusstsein, dass Gott letztendlich alles in seinen Händen hält.
Für uns alle ist es eine Zeit, in Ruhe mal das Leben zu überdenken. Nicht nur Atheisten, auch viele Christen haben sich den „lieben Gott“ anders vorgestellt. Eben liebevoller und barmherziger. Aber gleich so ein unangenehmes Virus zu schicken, ist doch schlichtweg unbarmherzig. Aber es ist vielleicht ein „erster“ dezenter Hinweis an die Menschheit, über ihre Überheblichkeit Gott gegenüber nachzudenken. Es ist ein Warnruf, ja ein Weckruf an den Menschen, dass eben nicht alles machbar ist, dass wir nicht alles im Griff haben und eben nicht mehr alles „im grünen Bereich“ liegt.
Es ist vielleicht ein Ruf zur Umkehr, eine Aufforderung, mal über die bisherige Lebensweise nachzudenken.

Virus um die Welt

Wenn bei Gott alles möglich ist, dann kann er auch ein Virus auf den Weg um den Erdball schicken. In ein paar Jahren vielleicht ein neues, viel gefährlicheres, das uns drei Jahre in Schach hält. Also Gott muss nur, wenn es ihn denn gibt, mit den Finger schnippen und alle Räder stehen still. Bei drei Jahren Quarantäne wären alle, aber auch wirklich alle dann pleite. Nichts mehr könnte bezahlt werden, keine Schulden könnten mehr abbezahlt werden. Die Häuschen der stolzen Häuslebauer würden zu Millionen versteigert werden. Das Vermögen der Welt würde auf Null zusammenschrumpfen.

Zukunftsaussichten

Bei solchen gedachten Zukunftsaussichten lohnt es sich vielleicht doch, mehr über Gott nachzudenken und sich vor ihm zu demütigen, ihn um Vergebung für das bisherige verkorkste Leben bitten und ihn um Durchhilfe in schlechten Zeiten wie diese und auch zukünftige bitten. Wenn es also diesen Gott doch gibt, diesen allmächtigen, dann kann er Dir auch in schlechten Zeiten durchhelfen. Gibt es keinen Gott, dann sind wir leider nur auf gute Ideen von fehlbaren Menschen angewiesen, die hoffentlich morgen ein Medikament oder einen Impfstoff finden. Und für die zukünftige ganz große Pandemie ein noch besseres, wirksames Mittel.

Wezi31 für GottinBerlin.de