Mann steht in der Abendsonne im Wasser

Pony-Hof

Leider ist unser Leben nicht immer nur „Pony-Hof“ – wir alle durchleben neben großartigen Zeiten auch Phasen, die eine Herausforderung für uns sind. Niemand hat sie gerne, aber sie gehören zum Leben dazu, wie der Winter zu den Jahreszeiten dazugehört. Wenn dir der Wind in deinem Leben entgegenbläst, dann gibt es drei Wahrheiten, die dir helfen können.

 

Gott stärkt uns, er hilft uns und er hält uns mit seiner Hand.

Der Prophet Jesaja schreibt: „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit“ (Jesaja 41, 10 LUT).

Ganz gleich, wie überwältigend deine Situation scheint oder wie groß deine Probleme sind – du hast ein unerschütterliches Versprechen, dass Gott dich hindurchtragen wird. Vergiss deinen Anspruch, du müsstest alles alleine schaffen und irgendwie die Kraft aufbringen, alles zu meistern.

Weder du noch ich wurden dazu erschaffen, das Leben alleine aus eigener Stärke zu bestehen. Wir sind dazu erschaffen worden, uns immer wieder neu aufladen, erfrischen und erneuern zu lassen, indem wir mit Gott durch den Heiligen Geist verbunden sind.

Stärke und Schild

Klingt vielleicht etwas merkwürdig, ist aber wahr. „Der Herr ist meine Stärke und mein Schild“ – schreibt David in Psalm 28, 7 (LUT). Wenn wir doch nur das Vertrauen hätten, gerade in stürmischen Zeiten. Eigentlich brauchst du dich vor nichts zu fürchten, „denn der in euch ist, ist größer als der, der in der Welt ist“ (1. Johannes 4, 4 LUT).

So müssten wir uns unseres sorgenlosen Lebens erfreuen können und uns durch nichts aus der Ruhe bringen lassen, weil wir wissen, dass der Löwe von Juda an unserer Seite läuft und auf uns aufpasst. Er hält uns durch die rechte Hand seiner Gerechtigkeit.

Himmelfahrt

Müssten, denn das ist im Alltag gar nicht so einfach. Aber es gibt Hilfe: Nachdem Jesus an Himmelfahrt auf übernatürliche Weise diese Erde verlassen hatte und zu seinem himmlischen Vater „aufgefahren“ ist (deshalb heißt der Tag Himmelfahrt), hat Gott seinen Geist auf diese Erde „ausgegossen“. Eine ziemlich merkwürdige Geschichte.

Ich habe das lange nicht verstanden, was das bedeutet – und vor allem, was das für mich bedeutet. Dass der Geist Gottes auf der Erde ist, bedeutet, dass mein Geist und Gottes Geist verbunden werden können. Wenn ich Gott darum bitte, dann „connected“ er mich mit sich selbst.

Es ist aber notwendig, dass du Gott darum bittest, dich mit seinem Geist zu erfüllen – genauso, wie du einen Akku am Strom anschließen musst, damit er wieder aufgeladen wird. Dann hast du quasi einen göttlichen Support. Bitte Gott um seinen Geist, bitte ihn, dich zu erfüllen und erfrischen. Bitte ihn, dir Kraft und Stärke zu schenken und dich zu halten, ganz gleich, wie bedrohlich deine Situation auch zu sein scheint.

Hab keine Angst!

Weitere Gedanken und einen Song zum Tag gibt es hier: – zum selbst Lesen oder Weiterleiten https://juergens-gedanken.blogspot.com

Jürgen Ferrary für GottinBerlin.de