Morgensonne scheint über ein Kornfeld

Comic Garfield

Kennst du noch den Comic über die kleine, dicke Katze mit dem Namen „Garfield“? Einer seiner Lieblingssprüche war: „Ich hasse Montage Morgen“ – sehr nachvollziehbar. Ich finde viele Geschichten von Garfield und dem Hund Odie wirklich witzig, schon allein, weil so viel Wahrheit in ihnen steckt. Eine ist: Deine Einstellung bestimmt ein ganzes Stück, wie dein Tag wird. Wenn du an einem Montagmorgen in den Alltag gehst, mit der Einstellung, du würdest Montage hassen und insbesondere Montagmorgen, dann wirst du kaum einen glücklichen Montagmorgen erleben. Du wirst auf alles achten, was nicht so gut läuft.

War ja wieder typisch, dass du keinen Parkplatz findest oder, dass dir der Bus vor der Nase weggefahren ist. Und dass die Frau vor dir das letzte Sonderangebot weggeschnappt hat, muss auch an diesem blöden Montagmorgen liegen.

Und jetzt stehst du schon seit einer gefühlten Ewigkeit an der Kasse, und es geht nicht voran, während die Schlange neben dir immer kleiner wird. Da kann man seinen Montagmorgen schon „hassen“, oder?

Mit einer positiven Einstellung in den Tag

Ich habe mir angewöhnt, anders in den Tag zu starten – ganz bewusst mit einer positiven Einstellung. In den nächsten Tagen möchte ich ein paar davon näher anschauen, denn sie helfen, den Alltag mehr genießen zu können.

Keinen Parkplatz zu finden, den Bus zu verpassen, das Sonderangebot nicht zu bekommen oder an der falschen Kasse anzustehen, sind Kleinigkeiten, die wir alle kennen. Ich kann mich darüber ärgern oder nicht. Ändern werde ich diese Dinge dadurch nicht.

Gott segnet dich täglich

Wenn du durch deinen Alltag gehst und denkst, es wäre ja typisch, dass gerade dir das passiert, wahrscheinlich hättest du das ja verdient, dann versauerst du dir zusätzlich nur deine Laune. Die Wahrheit ist, dass dies jedem passiert, aber, dass es einen Unterschied gibt: Du bist von Gott gesegnet. Warum?

Weil er dich heute hat aufwachen lassen. Und das nicht ohne Grund oder aus Zufall, sondern, weil es seinem Willen entsprach. Gott wacht über dir und deinem Leben, er sieht dich – und er liebt dich! Deswegen solltest du eine andere Einstellung haben, als Montagmorgen zu hassen (oder Dienstage, Freitage oder sonst irgendwelche Tage), denn Gott schenkt dir diese Tage, schenkt dir diese Zeit auf der Erde.

Und er ist bei dir und segnet dich. Wenn du deinen Parkplatz suchst, auf den Bus wartest oder in der Schlange an der Kasse, wartet er geduldig mit dir. Er ist immer bei dir, deswegen bist du gesegnet! Deine Einstellung sollte also sein: „Ich bin gesegnet!“ Aber noch mehr.

Du sollst ein Segen sein!

Wenn man eine Kerze anzündet, dann erleuchtet sie den ganzen Raum mit ihrem warmen Licht. So ist das mit dem Segen auch. Gott segnet dich nicht nur für dich selbst, er segnet dich, um für andere ein Segen zu sein. So wie es in 1. Mose 12, 3 (LUT) heißt: „Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein!“

Beginne deinen Alltag genau mit dieser Einstellung: „Ich bin gesegnet und ein Segen für andere!“ Gottes Liebe wohnt in dir. Du wirst vielleicht immer noch anstehen müssen oder keinen Parkplatz finden, aber es wird dir kein Grummeln in den Bauch pflanzen, keine Selbstverurteilungen, keinen Fokus zum Negativen.

Gebet

 „Danke, Gott, dass du mich segnest, jeden Tag. Ich will aufhören, mich ständig über Dinge zu ärgern, die ich nicht ändern kann und auf das schauen, das du mir schenken magst. Lass mich deinen Segen erkennen und annehmen, dann werde ich auch zum Segen für andere. AMEN.

Sei gesegnet!

„Keine Situation unseres Lebens braucht unfruchtbar zu sein. Durch die Hingabe an Gott lässt sich alles in Segen verwandeln“ (Corrie ten Boom).

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Jürgen Ferrary für GottinBerlin.de