Mann steht in der Abendsonne im Wasser

Ermutigende Botschaft

Heute habe ich eine wirklich ermutigende Botschaft für dich: Du kannst mit erhobenem Haupt durch das Leben gehen. Warum? Nicht, weil du so toll bist. Nicht, weil du nie Fehler machst, sondern, weil du Gottes Kind bist!

Die Bibel sagt: „All denen aber, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden. Sie wurden dies weder durch ihre Abstammung noch durch menschliches Bemühen oder Absicht, sondern dieses neue Leben kommt von Gott“ (Johannes 1, 12-13 NLB).

Das ist eine unglaubliche Zusage. Die Botschaft der Bibel lautet nicht: Tu dieses oder das, dann hast du eine Chance vor Gott, dann kannst du vor ihm bestehen. Die Bibel sagt: Wenn du Jesus in dein Leben aufnimmst, dann adoptiert dich der lebendige Gott und du bist sein Kind. 

Gott nimmt dich an, wie du bist!

Du musst nicht erst etwas leisten, um eine Chance zu haben, Gott nimmt dich an, wie du bist – mit all deinen Stärken, aber auch all deinen Schwächen und Fehlern. Bei mir hat das sehr lange gedauert, bis das in meinem Verstand angekommen ist. 

Ich hatte, als ich Christ wurde, immer Angst, ich könne etwas tun, was Gott sauer macht – und dann würde er mit dem Finger auf mich zeigen und sagen: „Du bist und bleibst eben doch das Gossenkind. Aus dir wird nie etwas!“

Die Wahrheit ist, dass ich ab dem Moment, wo ich die Vergebung von Jesus angenommen und ihn als Herrn in mein Herz aufgenommen habe, schon etwas geworden war, etwas, was mir niemand je wieder nehmen kann. Ich bin ein Kind Gottes, ein Königskind – und wenn ich Fehler mache, dann reicht Gott mir die Hand, richtet mich auf und sagt: „Komm, lass es uns noch einmal versuchen!“

Verklemmt und ängstlich

Viel zu viele Menschen laufen verklemmt und ängstlich durchs Leben und versuchen krampfhaft alles richtigzumachen. Alles, was sie tun, ist, sich das Leben schwer zu machen und sich die Freude daran zu nehmen. 

Mein Bewusstsein hat sich massiv geändert, als ich selber Kinder bekam. Wie habe ich mich gefreut, als sich meine Kinder das erste Mal auf den Bauch drehten, wie sie anfingen zu krabbeln, wie sie die ersten Schritte unternahmen. Und natürlich gab es Dinge, die nicht immer komisch waren. 

Zum Beispiel, dass unser Sohn, als er gerade laufen gelernt hatte, permanent durch die Wohnung gelaufen ist und alles aus den Regalen gefegt hat, was er von der Höhe her erreichen konnte. Habe ich ihn deswegen weniger geliebt? Natürlich nicht. 

Auch nicht, wenn ich ihm Dinge sagte, dass ich möchte, dass er sie tut oder eben nicht tut und er das Gegenteil tat. Nichts davon hat meine Liebe zu ihm geschmälert. Und so ist es bei Gott auch. Du kannst nichts tun, was seine Liebe verstärkt und nichts, was seine Liebe schmälert. Gott liebt dich bedingungslos und leidenschaftlich. 

Bewusstsein ändern

Du bist ein geliebtes Kind Gottes – das ist, wer du bist und was du bist. Wenn dein Bewusstsein sich ändert und du das für dein Leben mehr und mehr akzeptierst, wird das auch dein Leben sehr – zum Positiven – verändern. Mit seinen 11 Jahren rennt Joshua ja auch nicht mehr durch die Wohnung und schmeißt alles aus den Regalen (und das ist auch gut so, denn er kommt ja jetzt an viel mehr Dinge, als früher). 

Pastor Joseph Prince hat einmal gesagt: Jesus möchte, dass du immer dieses Bild von Gott im Kopf hast – dass er dein „Abba“, dein Vater ist. Warum? Weil er möchte, dass du weißt, dass es für den Vater nichts Wichtigeres oder zu Unbedeutendes gibt, wenn es um seine Kinder geht. 

Sei gesegnet!

Weitere Gedanken und einen Song zum Tag gibt es hier: – zum selbst Lesen oder Weiterleiten https://juergens-gedanken.blogspot.com

Jürgen Ferrary für GottinBerlin.de